Probenvorbereitung in der Flüssigchromatographie
Bild: DGUV
In den Laboratorien des Referats "Flüssigchromatographie" der Abteilung Chemische und biologische Einwirkungen werden Luft- und Materialproben mit unterschiedlichen Analysentechniken auf ausgewählte organische und anorganische Inhaltsstoffe untersucht.
Zur Analyse verschiedener organischer Gefahrstoffklassen kommt die Hochleistungsflüssigchromatographie (HPLC) zum Einsatz, entweder mit Diodenarray- und Fluoreszenzdetektion oder in Kombination mit einem Massenspektrometer.
Die Analysen anorganischer und organischer Gefahrstoffe mittels Ionenchromatographie (IC) erfolgen mit Leitfähigkeitsdetektion, elektrochemischer und massenspektrometrischer Detektion.
Ergänzt wird das Angebot durch die Analysentechnik der Infrarotspektrometrie (IR).
Mittels HPLC werden unter anderem folgende Gefahrstoffklassen analysiert:
Der Einsatz von IC dient zur Bestimmung von z. B.:
Mit Hilfe von IR erfolgen Analysen auf:
Das Referat kann darüber hinaus zu den genannten Stoffen fachlich beraten, es entwickelt Messverfahren und bietet Schulungen für die Unfallversicherungsträger zu Berufskrankheiten (BaP-Jahre) an. Die wissenschaftlichen Mitarbeitenden beteiligen sich zudem an der Regelwerksentwicklung und Normung.