Einfluss verschiedener Maskentypen zum Schutz vor SARS-CoV-2 auf die kardiopulmonale Leistungsfähigkeit und die subjektive Beeinträchtigung bei der Arbeit

Projekt-Nr. IPA 178

Status:

laufend

Zielsetzung:

Untersuchung zum Einfluss unterschiedlicher Maskentypen auf die Leistungsfähigkeit und das subjektive Befinden von körperlich und kognitiv arbeitenden Beschäftigten.

Aktivitäten/Methoden:

Untersucht werden je 30 Frauen und Männer im Alter von 18 bis 65 Jahren. Testung sowohl mit Mund-Nasen-Bedeckung, Mund-Nasen-Schutz und FFP2-Maske im Vergleich zur entsprechenden Tätigkeit ohne Maske. Spiroergometrische und ergometrische Belastungen im typischen Bereich von leichter bis schwerer Arbeit mit Aufzeichnung der Herz- und Lungenparameter, Messung des CO2-Gehalts unter der Maske und Bestimmung der Blutgase unter Laborbedingungen. Zusätzliche Arbeitsplatzmessungen und Ermittlung von subjektiven Parametern mittels Fragebögen.

Ergebnisse:

Die Studie kann dazu beitragen, mögliche gesundheitliche Effekte und Befindlichkeitsstörungen durch längeres Tragen der Masken bei unterschiedlichen Tätigkeiten aufzuzeigen. Die erwarteten Ergebnisse sind auch geeignet, die vorliegenden Empfehlungen für eine Tragezeitbegrenzung bzw. Gebrauchsdauer zu überprüfen.

Stand:

18.05.2021

Projekt

Gefördert durch:
  • Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung - Institut der Ruhr-Universität Bochum (IPA)
Projektdurchführung:
  • Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA)
Branche(n):

-branchenübergreifend-

Gefährdungsart(en):

Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren, Biologische Arbeitsstoffe

Schlagworte:

Biologische Arbeitsstoffe

Weitere Schlagworte zum Projekt:

Maskentypen, arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren, kardiopulmonale Leistungsfähigkeit, SARS-CoV-2