Datenbank zu Biomonitoringergebnissen am Arbeitsplatz

Projekt-Nr. IPA 64

Status:

abgeschlossen 12/2012

Zielsetzung:

Im Rahmen des Biomonitorings wird biologisches Material (u. a. Urin, Blut, Speichel) zur Bestimmung von Gefahrstoffen und deren Stoffwechselprodukte sowie biochemischer und biologischer Effekte untersucht. Mit seiner Hilfe kann die Belastung und Gefährdung von Beschäftigten am Arbeitsplatz individuell erfasst werden. Beim Biomonitoring werden regelmäßig eine Vielzahl von Analysenergebnissen und Daten zu Gefahrstoffen im biologischen Material ermittelt. Zurzeit gibt es jedoch noch keine Struktur, mit der diese Daten abgespeichert, zielgerichtet ausgewertet und für Forschungszwecke verwendet werden können. Das Projekt BioMEGA befasst sich mit der Entwicklung einer Datenbank zur Speicherung und Auswertung von Ergebnissen des Humanbiomonitorings am Arbeitsplatz.

Aktivitäten/Methoden:

Aufbau und Entwicklung einer Datenbank zu Biomonitoringergebnissen, Datenbank- und Softwareprüfung; Erstellung substanz- und arbeitsplatzspezifischer Kennparameter, welche in die Datenbank einfließen, Berücksichtigung spezifischer unfallversicherungsmedizinischer Interessen aus der Praxis, Workshops.

Ergebnisse:

Projektbeschreibung () auf den Internetseiten des IPA

Stand:

21.11.2016

Projekt

Gefördert durch:
  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. (DGUV)
Projektdurchführung:
  • Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung - Institut der Ruhr-Universität Bochum (IPA)
Branche(n):

-branchenübergreifend-

Gefährdungsart(en):

Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren

Schlagworte:

Biologische Arbeitsstoffe, Toxikologie, Chemische Arbeitsstoffe

Weitere Schlagworte zum Projekt:

Biomonitoring, Blut, Urin, Speichel, Gefahrstoffe, Datenbank