
laufend
Auf Basis der Daten zu Funktionsfähigkeit und Kontextfaktoren von etwa 500 Personen mit Handverletzungen, die in mindestens einer Sitzung zur Einleitung des Reha-Managements am BG Klinikum Hamburg vorstellig wurden, wurden der Hamburger Prognosescore HandAF sowie der Hamburger Prognosescore HandDAU entwickelt. Mit beiden Prognosescores kann bereits bei Aufnahme in das Reha-Management eine Vorhersage des Status der Arbeitsfähigkeit bei Abschluss des Reha-Managements (HandAF) bzw. die Dauer der Arbeitsunfähigkeit (HandDAU) vorhergesagt werden. Das Ziel dieser Studie ist es, beide Prognosescores über eine Vergrößerung des Datenpools weiterzuentwickeln und zu validieren.
Im Rahmen des Forschungsvorhabens wird eine monozentrische prospektive Studie in der Abteilung für Handchirurgie, Plastische und Mikrochirurgie am BG Klinikum Hamburg durchgeführt. Daten zu Funktionsfähigkeit und Kontextfaktoren von 400 Personen mit Einfach- und Mehrfachverletzungen der Hand im Reha-Management werden erfasst und so die Datenbasis zur Berechnung beider Prognosescores erweitert. Auf Grundlage des erweiterten Datenpools werden Güte und Vorhersagekraft beider Prognosescores überprüft und die Scores gegebenenfalls verfeinert und angepasst. Des Weiteren wird ein Protokoll erstellt, mit dem die im Vorhaben erfassten Daten mit dem ICF-basierten Assessment ICF HandA (entwickelt im Leuchtturmprojekt Hand, FR-0189) synchronisiert werden können.
-branchenübergreifend-
Gefährdungsart(en):-Verschiedenes-
Schlagworte:Rehabilitation
Weitere Schlagworte zum Projekt:Hamburger Prognosescore, Handverletzungen, Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit
Leuchtturmprojekt Hand: FF-FR-0189