BGIA Archiv 2006: BGIA-Projekte: Ergebnisse aus der Forschung

Zu neuen Projekten des Berufsgenossenschaftlichen Instituts für Arbeitsschutz - BGIA liegen Zeitschriftenaufsätze oder Broschüren vor. Sonderdrucke der Veröffentlichungen können kostenlos angefordert werden oder stehen als PDF-Dateien zum Herunterladen bereit. Weitere Forschungsprojekte des BGIA sind online verfügbar.

  • Ermittlung der Emissionen aus Werkzeugmaschinen
    Über die Ergebnisse von Emissionsmessungen an Werkzeugmaschinen berichtet eine neue Publikation. Ziel der Messungen war es, Höhe und Zusammensetzung von Kühlschmierstoffemissionen aus Maschinen zu ermitteln und anschließend Abscheidesysteme für Kühlschmierstoffe mit Blick auf eine zukünftige Prüfnorm zu untersuchen.
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  • Kühlschmierstoffe und sonstige komplexe kohlenwasserstoffhaltige Gemische in Arbeitsbereichen
    Die Ergebnisse eines Messprogramms zum Stand der Technik beim Einsatz komplexer kohlenwasserstoffhaltiger Gemische (KKG) stehen zum Download zur Verfügung oder können kostenlos bestellt werden. Die Publikation enthält unter anderem eine aktuelle Aufstellung von KKG-Anwendungsbereichen und deren Einordnung in drei Emissionsgruppen. Das Papier ist ein Hilfsmittel für die schwierige Bewertung dieser Arbeitsbereiche, nachdem mit der neuen Gefahrstoffverordnung auch die Luftgrenzwerte für Kühlschmierstoffe und KKG ausgesetzt wurden.
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  • Absaugen und Abscheiden von Kühlschmierstoffemissionen an geschlossenen Werkzeugmaschinen
    Möglichkeiten der besseren Erfassung und Abscheidung von Kühlschmierstoff-Emissionen an Werkzeugmaschinen beschreibt eine neue Publikation; sie steht zum Download zur Verfügung bzw. kann kostenlos bestellt werden. Beim Einsatz von Kühlschmierstoffen (KSS) können gesundheitsschädliche Emissionen entstehen. Um sie zu begrenzen, sind auch eine optimale Erfassung und Abscheidung notwendig.
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  • Checkliste Gefahrstoffe bei der Holzbe- und -verarbeitung
    Hilfe bei der Gefährdungsbeurteilung beim Spritzlackieren in der Holzbe- und -verarbeitung gibt ein Faltblatt, das kostenlos bestellt werden kann. Mit dieser Checkliste lässt sich feststellen, ob die laut Gefahrstoffverordnung erforderlichen Schutzmaßnahmen getroffen wurden und ob die Arbeitsplatzgrenzwerte eingehalten werden.

  • Neues System zur Messung von Ankopplungskräften
    Ein neues System zur Messung von Ankopplungskräften bei der Arbeit mit handgeführten vibrierenden Maschinen wie zum Beispiel Aufbruchhammer, Meißelhammer, Stampfer und Winkelschleifer beschreibt eine neue Publikation. Die Übertragung von Schwingungen auf das Hand-Arm-System kann zu einer Gesundheitsgefährdung führen. Die Ankopplungskräfte haben dabei einen erheblichen Einfluss auf die Schwingungsbelastung. Im Rahmen eines EU-geförderten Projekts ("VIBTOOL") wurde ein Messsystem entwickelt, das die Größe und Verteilung der Ankopplungskräfte erfasst und analysiert.
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  • Bestimmen der Lärmexposition an Arbeitsplätzen
    Messtrategien und Messunsicherheiten, wie sie die überarbeitete Internationale Norm ISO 9612 für die Ermittlung der Lärmexposition an Arbeitsplätzen beschreibt, sind Thema eines neuen Beitrags. Da aus dem ISO-Normentwurf möglicherweise eine Europäische Norm entsteht, wird ihr Inhalt kurz skizziert und mit den Festlegungen der heute noch maßgebenden deutschen Norm DIN 45645-2 verglichen.
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  • Nachweisbarkeit von Quarz-A-Staub bei Arbeitsplatzmessungen
    Die Nachweisbarkeit von lungengängigem Quarzstaub, so genanntem Quarz-A-Staub, am Arbeitsplatz ist Thema einer neuen Veröffentlichung, die kostenlos bestellt werden kann. Der Wert darf nicht zu niedrig gewählt werden, da sich sonst die berufliche Quarzstaubbelastung von der außerberuflichen nicht mehr abgrenzen lässt.
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  • Gesundheitsgefahren im Büro: Mögliche Erkrankungen durch Innenraumluft
    Beschäftige in Büros können unter ungünstigen Bedingungen einer Vielzahl verschiedener chemischer, physikalischer und biologischer Faktoren ausgesetzt sein. Bislang liegen wenig gesicherte Erkenntnisse über die gesundheitliche Wirkung bei diesen üblicherweise kombiniert auftretenden Expositionen vor. Wesentliche Gesundheitsgefahren, die durch Einwirkungen in Innenräumen, zum Beispiel in Büros, auftreten können, beschreibt eine neue Publikation; sie steht zum Download zur Verfügung bzw. kann kostenlos bestellt werden.
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  • Grundlagen für die Prüfung von Gehörschützern auf ihren Gehalt an Gefahrstoffen
    Über Prüfgrundlagen für die Vergabe eines BG-PRÜFZERT-Zeichens "Schadstoffarme Gehörschützer" informiert ein neuer Beitrag, der kostenlos bestellt werden kann. Er beschreibt Nachweisverfahren für die chemischen Analysen und benennt die Grenzwerte für die Vergabe des Prüfzeichens, wobei die technische Machbarkeit bei der Produktion von Gehörschützern, Bestimmungsgrenzen der analytischen Verfahren und toxikologische Erfahrungen berücksichtigt wurden.
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  • Geringere Dieselmotoremissionen durch steckbare Dieselpartikelfilter
    Die Wirksamkeit von steckbaren mobilen Dieselpartikelfiltern zur Minimierung der Exposition von Beschäftigten gegenüber Dieselmotoremissionen belegt eine neue Publikation des BGIA; sie steht zum Download zur Verfügung oder kann kostenlos bestellt werden. Damit sind mobile Dieselpartikelfilter eine Schutzmaßnahme nach dem Stand der Technik, wie von der Gefahrstoffverordnung und den Technischen Regeln für Gefahrstoffe "Dieselmotoremissionen" (TRGS 554) gefordert.
    Download (PDF, 1,2 MB, nicht barrierefrei)

  • Explosionsschutzdokument: IVSS-Praxishilfe zur Erstellung
    Hinweise zum Aufbau des so genannten Explosionsschutzdokumentes, das laut EU-Richtlinie ATEX 137 für alle Bereiche mit explosionsfähigen Atmosphären wie zum Beispiel bei der Wasserstoff-Lagerung, beim Befüllen eines Silofahrzeuges von einem Förderband oder bei einem Großtanklager für Benzin zu erstellen ist, gibt ein Kompendium für die Praxis. Die Broschüre kann kostenlos bestellt werden. Sie ist das Ergebnis einer internationalen Zusammenarbeit in den Sektionen "Chemie" und "Maschinen- und Systemsicherheit" der Internationalen Vereinigung für soziale Sicherheit (IVSS). Der Bericht definiert unter anderem die ATEX-Zonen, liefert Praxisbeispiele für die Zoneneinteilung, erläutert Anforderungen an Geräte und Schutzsysteme und listet alle wichtigen Begriffe und Definitionen. Mit dem Explosionsschutzdokument soll der Nachweis erbracht werden, dass der Arbeitgeber die Explosionsrisiken bestimmt und bewertet und Schutzmaßnahmen ergriffen hat.

  • Sicherheitsnorm mit neuem Konzept
    Eine Publikation informiert über die jetzt neu gefasste Sicherheitsnorm für die Steuerung von Maschinen prEN ISO 13849-1. Sie hat den
    Anspruch, weiterhin alle Technologien - ob mechanisch, pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch - praktikabel zu klassifizieren
    Download (PDF, 3,3 MB, nicht barrierefrei)

  • Qualitätsmanagementsystem im Berufsgenossenschaftlichen Messsystem Gefahrstoffe
    Im Berufsgenossenschaftlichen Messsystem Gefahrstoffe (BGMG) wurde das Qualitätsmanagementsystem (QM-System) für die Messung von Gefahrstoffen und biologischen Arbeitsstoffen an Arbeitsplätzen den Anforderungen der neuen Norm DIN EN ISO 9001: 2000 angepasst. Die Qualitätspolitik der Berufsgenossenschaften bei der Gefahrstoffmessung, ihre Ziele sowie die wesentlichen Elemente und Verantwortlichkeiten im Berufsgenossenschaftlichen Messsystem Gefahrstoffe (BGMG) beschreibt ein neues Internetangebot.
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  • Neue arbeitsbedingte Risiken
    Die Ergebnisse einer vom BGIA durchgeführten Expertenbefragung zu neuen arbeitsbedingten Risiken durch physikalische Einwirkungen finden sich auf den englischsprachigen Internetseiten der Europäischen () Arbeitsschutzagentur. Die Analyse bestätigt, dass sich insbesondere multifaktorielle Probleme verstärken, also die gleichzeitige Exposition gegenüber mehreren physikalischen Faktoren wie sie an modernen Arbeitplätzen, zum Beispiel in Call-Centern, auftritt. Die Befragung war Gegenstand eines europäischen Kooperationsprojekts. Sie liefert Informationen für die von der Agentur einzurichtende Beobachtungsstelle für arbeitsbedingte Risiken, die die Aufgabe hat, Trends auf dem Gebiet von Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit in Europa frühzeitig zu erkennen.

  • Sichtbare und infrarote Strahlung
    Einen Leitfaden zur sichtbaren und infraroten Strahlung hat das BGIA gemeinsam mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) erarbeitet und als PDF-Dokument zur Verfügung gestellt. Er erläutert die physikalischen Grundlagen der beiden Strahlungsarten, informiert über ihre Messung und beschreibt Schutzmaßnahmen.
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