Sich ständig wiederholende (repetitive) Tätigkeiten/manuelle Arbeitsprozesse

Als „repetitiv“ werden Tätigkeiten bezeichnet, bei denen gleiche oder ähnliche Arbeitsabläufe wieder und wieder durchgeführt werden. Besonders häufig werden dadurch Hand-, Ellenbogen- und Schultergelenke belastet.

Die Belastung wird verstärkt durch gleichzeitige hohe Kraftanstrengungen, Einwirkung von Hand-Arm-Schwingungen und durch Arbeiten in extremen Gelenkstellungen.

Repetitive Tätigkeiten können beispielsweise auftreten beim:

  • Montieren, z.B. am Fließband,
  • Kassieren an stationären Scanner-Kassen,
  • händischen Kontrollieren, Sortieren,
  • Pipettieren,
  • Nähen,
  • Musizieren,
  • Einsatz der Hände und Arme als Werkzeug, z.B. Klopfen, Hämmern, Drehen, Drücken.