IPA-Maskenstudie

Einfluss verschiedener Maskentypen zum Schutz vor SARS-CoV-2 auf die kardiopulmonale Leistungsfähigkeit und die subjektive Beeinträchtigung bei der Arbeit

Laufzeit: 12/2020 - 11/2021

Projektkürzel: IPA-178-Maskenstudie

Deskriptoren: Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren,

Ziel
Untersuchung des Einfluss unterschiedlicher Maskentypen auf die Leistungsfähigkeit und das subjektive Befinden von körperlich und kognitiv arbeitenden Beschäftigten.

Methoden
Untersucht werden je 30 Frauen und Männer im Alter von 18 bis 65 Jahren. Testung sowohl mit Mund-Nasen-Bedeckung, Mund-Nasen-Schutz und FFP2-Maske im Vergleich zur entsprechenden Tätigkeit ohne Maske. Spiroergometrische und ergometrische Belastungen im typischen Bereich von leichter bis schwerer Arbeit mit Aufzeichnung der Herz- und Lungenparameter, Messung des CO2-Gehalts unter der Maske und Bestimmung der Blutgase unter Laborbedingungen. Zusätzliche Arbeitsplatzmessungen und Ermittlung von subjektiven Parametern mittels Fragebögen.

Ergebnisse
Die Studie kann dazu beitragen, mögliche gesundheitliche Effekte und Befindlichkeitsstörungen durch längeres Tragen der Masken bei unterschiedlichen Tätigkeiten aufzuzeigen. Die erwarteten Ergebnisse sind auch geeignet, die vorliegenden Empfehlungen für eine Tragezeitbegrenzung bzw. Gebrauchsdauer zu überprüfen.

"Die Konzentration von Sauerstoff und Kohlendioxid waren nicht auffällig verändert und das lange Tragen von Masken hatte keine Auswirkungen auf die Konzentrationsfähigkeit", so Eike Marek, Leiter der IPA Maskenstudie