Entwicklung eines Ultraschallpegelmessgerätes zum praktischen Einsatz im Arbeitsschutz

Projekt-Nr. IFA 4222

Status:

abgeschlossen 10/2018

Zielsetzung:

Durch den zunehmenden Einsatz industrieller Ultraschallquellen steigt auch die Zahl der Arbeitsplätze mit einer Exposition durch luftgeleiteten Ultraschall. Marktübliche Schallpegelmesser können zur Bestimmung dieser Exposition nicht verwendet werden. In diesem Projekt sollte ein Feldgerät entwickelt werden, das für die Messung von luftgeleitetem Ultraschall und gleichermaßen von Hörschall im Beisein von luftgeleitetem Ultraschall geeignet ist.

Aktivitäten/Methoden:

Das IFA begleitete die vollständige Erforschung und Entwicklung des neuen Messgeräts. Dies beinhaltete das Definieren und regelmäßige Überprüfen von Anforderungen an Gerät und Prüfprozeduren, die Durchführung von Labor- und Praxismessungen und schließlich die Funktionsprüfung des fertigen Gerätes. Darüber hinaus wurde im IFA eine entsprechende Prüf- und Kalibriereinheit für das neue Messgerät aufgebaut.

Ergebnisse:

Am IFA steht ein Messgerät zur Verfügung, mit dem luftgeleiteter Ultraschall am Arbeitsplatz erfasst werden kann. Weiterhin wird in naher Zukunft am IFA eine Prüfeinrichtung in Betrieb genommen, mit der eine Funktionsüberprüfung von Ultraschallpegelmessgeräten im Ultraschallfrequenzbereich ermöglicht wird.

Stand:

05.02.2019

Projekt

Gefördert durch:
  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. (DGUV)
Projektdurchführung:
  • Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA)
  • Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Braunschweig
Branche(n):

Beratung, Planung

Gefährdungsart(en):

Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren

Schlagworte:

Berufskrankheit, Lärm

Weitere Schlagworte zum Projekt:

luftgeleiteter Ultraschall, Arbeitsschutz, Entwicklung eines Messgeräts, Messmethode, Kalibrierverfahren

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