Programm

Donnerstag, 3. Februar 2011

Eröffnung

  • Walter Eichendorf,
    Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
  • Hans-Horst Konkolewsky,
    Internationale Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS)

Die 5 Säulen internationaler und europäischer Strategien für Sicherheit und Gesundheit

Bericht zur Trendbefragung

Vorstellung der 5 Säulen

  • Reduzierung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten
    („Vision Zero“)
  • Bewusstseinsbildung, Aufbau von Kompetenzen und Kapazitätsaufbau
  • Kooperation zwischen Arbeitsschutz und öffentlicher Gesundheit
  • Sicherheit und Gesundheit als Bestandteil der Lebensführung
  • Integration der Prävention in das System der sozialen Sicherheit

Die Bedeutung der 5 Säulen für internationale
und europäische Strategien

  • Globale Strategie der ILO zu Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz; IAO C 187
    Seiji Machida, Internationale Arbeitsorganisation (IAO)
  • IVSS-Strategie zur proaktiven und präventiven sozialen Sicherheit
    Hans-Horst Konkolewsky, Internationale Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS)
  • EU-Gemeinschaftsstrategie zu Gesundheit und Sicherheit
    bei der Arbeit
    Jukka Takala, Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA)
  • Erklärung von Seoul
    Gye-wan Bae, Koreanisches Institut für Arbeitsschutz (KOSHA)
  • Gesundheit am Arbeitsplatz und Strategien medizinischer Grundversorgung
    Peter Buijs, TNO Arbeit und Beschäftigung, Die Niederlande
  • NDPHS Strategie zu Gesundheit am Arbeitsplatz
    Wiking Husberg, Internationale Arbeitsorganisation (IAO)
  • IALI Aktionsplan
    Paul Weber, Internationale Vereinigung der Arbeitsaufsicht (IALI)

Schlussbemerkung
Olaf Petermann, Besonderer Ausschuss für Prävention, IVSS

Die Umsetzung internationaler und europäischer Strategien auf nationaler Ebene

Nationale Sichtweisen zu den 5 Säulen | Frage-Antwort-Runde

  • Kris de Meester, Business Europe, Belgien (angefragt)
  • Nilton Freitas, Gewerkschaft der chemischen Industrie, Brasilien
  • Lars-Mikael Bjurström, Sozial- und Gesundheitsministerium, Finnland
  • Michael Koll, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Deutschland
  • Andrey Selivanov, Amt für Arbeit und Beschäftigung,
    Russische Föderation
  • Elnur Sultanov, Ministerium für Arbeit und Soziale Sicherheit, Republik Aserbaidschan
  • Suresh Navaratnam, Arbeitsministerium Singapur

Ausstellung zu den nationalen Arbeitsschutzprofilen

Globale Präventionskultur

Die Erklärung von Seoul als Plattform für die Umsetzung internationaler Strategien auf nationaler Ebene
Hans-Horst Konkolewsky, Internationale Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS)

Unterzeichnung der Verlautbarung von Dresden zur Bekräftigung der Erklärung von Seoul
Gye-wan Bae, KOSHA; Seiji Machida, IAO; Hans-Horst Konkolewsky, IVSS


Freitag, 4. Februar 2011

Wo stehen wir heute? Wirksamkeit von Strategien

Zwischenbilanz der europäischen Gemeinschaftsstrategie zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2007-2012
Antonio Cammarota, Europäische Kommission, Generaldirektion Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit

Die Rolle von Schlüsselindikatoren für die Entwicklung und Beurteilung von Arbeitsschutzstrategien
Lothar Lissner, Kooperationsstelle Hamburg IFE GmbH

Wo wollen wir hin? Umsetzung von Strategien
auf betrieblicher Ebene

Podiumsdiskussion

  • Vaidotas Levickis, Arbeitgeberverband, Litauen
  • Christina Järnstedt, Schwedischer Gewerkschaftsbund, Schweden
  • Mark Füllemann, Holcim Group Support Ltd, Schweiz
  • Jörg Arnold, ThyssenKrupp AG, Deutschland

Wie gelangen wir ans Ziel? Beobachtung von Strategien zu Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

Safe Work Australia –
Die aktuelle nationale Strategie 2002 - 2012 – ihre Stärken und Herausforderungen
Rex Hoy, Safe Work Australia

ESENER – Instrument zur Fortschrittsüberwachung im Unternehmen
Tim Tregenza, Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA)

Weiter geht es mit…

Internationales Panel für das Arbeitsleben (IPW) –
erste Überlegungen
Jukka Takala, Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA)

Die Medien als Partner bei der Umsetzung von internationalen und nationalen Strategien
Gregor Doepke, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)

3 parallele Arbeitsgruppen

Von internationalen Erklärungen und Vereinbarungen zu Maßnahmen auf regionaler und lokaler Ebene

Arbeitsgruppe 1 - …auf politischer Ebene

  • Arbeitsschutzpolitik und die Einführung von Risiko-Management in der Russischen Föderation
    Natalia Zharova, Ministerium für Gesundheit und Soziale Entwicklung, Russische Föderation
  • Umsetzung und Evaluierung von politischen Maßnahmen zur Beherrschung psychosozialer Gefährdungen
    Stavroula Leka, Universität Nottingham, Vereinigtes Königreich
  • Herausforderungen und Chancen von Zeitarbeit: Umsetzung und Evaluierung eines nationalen Strategieprogramms
    Bernhard Brückner, Hessisches Sozialministerium, Deutschland

Vorsitz: David Gold, Gold-Knecht Associates

Arbeitsgruppe 2 - …auf betrieblicher/unternehmerischer Ebene

  • Globale Sicherheit und Gesundheit in multinationalen Unternehmen II
    Katja Oberstebrink, Jörg Arnold, ThyssenKrupp AG, Deutschland
  • Grenzüberschreitende Arbeitsschutzdienste - die Interessen von Unternehmen und die Bedarfe von Service Anbietern
    Bernd Siegemund, BAD GmbH/TeamPrevent Group, Deutschland

Vorsitz: Rainer von Kiparski, Institut für Arbeits- und Sozialhygiene (IAS)

Arbeitsgruppe 3 - …auf gesellschaftlicher Ebene

  • Neugestaltung elementarer betrieblicher Gesundheitsdienste
    Jorma Rantanen, Universität Jyväskylä, Finland
  • Das Arbeitsleben als blinder Fleck im öffentlichen Gesundheitswesen: Eine Gefahr für die dritte Säule
    Peter Buijs, TNO - Kwaliteit van Leven, Niederlande

Vorsitz: Bernd Treichel, Internationale Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS)

Vorstellung der Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen

Fazit

Walter Eichendorf und Hans-Horst Konkolewsky

 

Die Konferenz wird moderiert von
Reinhard Philippi, faircom und David Gold, Gold-Knecht Associates