10 Jahre "Reha in Polen"

Eine medizische Fachkraft reicht einer Frau die Hand. Daneben steht ein Mann und lächelt.

Der zweisprachige Flyer informiert über "Reha in Polen".
Bild: DGUV Alexander Raths / Fotolia

Gesund werden, wo die Familie lebt – das möchte die gesetzliche Unfallversicherung ihren Versicherten ermöglichen. Denn die Nähe zum sozialen Umfeld fördert den Heilungsprozess. Seit 10 Jahren profitieren polnische Unfallverletzte, die in Deutschland einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachkommen vom Projekt "Reha in Polen" der DGUV.

Mit der Einführung der Arbeitnehmerfreizügigkeit 2011 stieg die Zahl der polnischsprachigen Unfallverletzten. Ihre Rehabilitationserfolge blieben jedoch oft aus. Ein Grund dafür waren unter anderem Sprachbarrieren. Vor diesem Hintergrund entstand das Projekt "Reha in Polen". Seitdem werden polnische Versicherte auf eigenen Wunsch in einer polnischen Reha-Klinik stationär weiterbehandelt. Und das bewährt sich: Die Reha-Erfolge nehmen zu und die Nachfrage nach dem Projekt steigt. Daher wird es weitergeführt und weiterentwickelt, um noch bessere Leistungen für die Versicherten der gesetzlichen Unfallversicherung zu erbringen.

Rehabilitation in Polen

www.forum.dguv.de > Ausgabe 9/2021