Mit Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland Anfang März 2020 stieg der Bedarf an persönlicher Schutzausrüstung (PSA) für den professionellen Einsatz sprunghaft. Dabei ging es zunächst vorrangig um Atemschutzmasken für die Beschäftigten des Gesundheitswesens. Im Zuge der weiteren Entwicklung rückten aber auch andere Ausrüstungen, beispielweise Schutzkleidung und Einmalhandschuhe, in den Fokus.
Das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) ist Zertifizierungsstelle und Prüflabor für verschiedene PSA und verfügt über langjähriges Knowhow auf dem Gebiet. In dieser Funktion hat es seit Beginn der Pandemie eine Reihe von praktischen Hilfen für die geschaffen, die PSA herstellen, einkaufen und einsetzen. Diese und zukünftige Handreichungen finden Sie auf den folgenden Seiten:
Liedtke, M.: Pandemie-PSA - Neue Regeln für etablierte Arbeitsschutzprodukte?! (PDF, 397 kB, nicht barrierefrei). sicher ist sicher 72 (2021) Nr. 3, S. 120-126
Woran sich zertifizierter und damit sicherer Atemschutz grundsätzlich erkennen lässt, veranschaulicht ein Übersichtsplakat (PDF, 1,0 MB, nicht barrierefrei). Ergänzende Hinweise zu zertifizierten Masken und ihren Erkennungsmerkmalen gibt außerdem eine Liste häufiger Fragen und Antworten.
Aktuell sorgen zahlreiche Atemschutzprodukte mit gefälschtem Prüfzertifikat für Unsicherheit. Ob ein Produkt tatsächlich normgerecht geprüft und verordnungskonform zertifiziert wurde, lässt sich in der Datenbank von DGUV Test recherchieren.
Arbeitsgestaltung, Physikalische Einwirkungen
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