Hautpflege

Hand mit Smiley aus Hautcreme

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Bild: PhotographyByMK, fotolia

Pflege soll der Haut Feuchtigkeit und Fett zurückgeben, um sie bei der Regeneration zu unterstützen. Die Hautpflegeprodukte sollen sich leicht verteilen lassen und gut einziehen, andernfalls wird ihre Akzeptanz gemindert und die Pflege vernachlässigt.

Die Auswahl der Produkte (Cremes/Lotionen) orientiert sich in erster Linie am Hauttyp der Beschäftigten und vorausgegangenen Hautbelastungen. Sie hat daher im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung unter fachkundiger Beratung durch betriebsärztliches Personal zu erfolgen.

Zur Berücksichtigung des Hautzustands stehen für normale, trockene oder fettige Haut unterschiedliche Produkte zur Verfügung. Für die trockene Haut sind in der Regel fettreichere Produkte sowie Produkte mit einem höheren Anteil natürlicher Feuchthaltefaktoren (Natural Moisturizing Factors – NMS) zu empfehlen. Bei fettiger Haut sollten fettarme Produkte eingesetzt werden. Als Wirkstoffe werden z. T. hautberuhigende Komponenten wie Bisabolol oder Allantoin eingesetzt oder auch verschiedene Vitamine und Panthenol.

Regelmäßige, konsequente Hautpflege gehört ebenso zu einer wirksamen Vorbeugung beruflicher Hauterkrankungen wie die konsequente Anwendung von Schutzpräparaten vor hautbelastenden Tätigkeiten. Hautpflege ist regelmäßig und nicht nur zu den Schichtenden zu betreiben, sondern auch in arbeitsfreier Zeit.

Literatur/Informationen/Links

DGUV Information 209-022 (bisher BGI 658) "Hautschutz in Metallbetrieben"

Kontakt:

Portal Kühlschmierstoffe

Gefahrstoffe: Umgang - Schutzmaßnahmen