Exposition gegenüber Diisocyanaten in verschiedenen Industriebetrieben unter Verwendung von Methylendiisocyanat als Modellsubstanz

Projekt-Nr. IPA 71

Status:

abgeschlossen 12/2012

Zielsetzung:

Diisocyanate sind eine der wichtigsten Substanzklassen in der Industrie und können bei exponierten Beschäftigten Asthma bronchiale induzieren. Arbeitsschutzmaßnahmen führten in den letzten Jahren zu einer deutlichen Reduzierung der Exposition in der Luft, dennoch wird weiterhin beruflich bedingtes Asthma bei Beschäftigten beobachtet, die mit Diisocyanaten umgehen. Daher stellt sich die Frage, ob an diesen Arbeitsplätzen auch eine dermale Exposition vorliegen kann. In dieser humanbasierten Biomonitoring-Studie soll die gegenwärtige Exposition gegenüber Diisocyanaten in unterschiedlichen Industriezweigen unabhängig vom Aufnahmeweg erfasst werden.

Aktivitäten/Methoden:

Messung von potenziellen Biomarkern wie Methylendiphenylanilin MDA, Nachweis MDI-spezifischer Antikörper im Blut.

Ergebnisse:

Projektbeschreibung auf den Internetseiten des IPA

Stand:

21.11.2016

Projekt

Gefördert durch:
  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. (DGUV)
Projektdurchführung:
  • Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung - Institut der Ruhr-Universität Bochum (IPA)
  • Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI)
  • BG BAU - Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft
Branche(n):

Chemische Industrie

Gefährdungsart(en):

Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren, Gefahrstoffe

Schlagworte:

Analyseverfahren, Chemische Arbeitsstoffe, Toxikologie

Weitere Schlagworte zum Projekt:

Diisocanate, Asthma bronchiale