Prädispositionsfaktoren und Wirkungsmechanismen von Kontaktallergien

Projekt-Nr. IPA 69

Status:

abgeschlossen 12/2011

Zielsetzung:

Kontaktallergien haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen und trugen zu den mehr als 600 anerkannten Berufskrankheiten der Haut im Jahr 2007 in erheblichem Umfang bei. Wenig ist bisher darüber bekannt, welche Personenkreise besonders gefährdet sind und wie eine Sensibilisierung hervorgerufen wird. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse legen den Einfluss einer genetischen Disposition und einer gleichzeitigen Einwirkung von Hautreizungen nahe. Diesen Hinweisen soll in der vorliegenden Studie gezielt nachgegangen werden.

Aktivitäten/Methoden:

Die zu untersuchenden Personen werden durch den Informationsverbund Dermatologischer Kliniken (IVDK) rekrutiert und persönliche Daten sowie Informationen über bestehende Erkrankungen mithilfe eines Fragebogens und eines Epikutan-Tests ermittelt. Im Verlauf der Untersuchungen werden die genetischen Varianten, die den Entzündungsprozess, die T-Zelldifferenzierung, den Fremdstoffwechsel und die Integrität der Basalmembran beeinflussen, bestimmt.

Ergebnisse:

Projektbeschreibung auf den Internetseiten des IPA

Stand:

21.11.2016

Projekt

Gefördert durch:
  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. (DGUV)
Projektdurchführung:
  • Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung - Institut der Ruhr-Universität Bochum (IPA)
  • Informationsverbund Dermatologischer Kliniken, Georg-August-Universität Göttingen
Branche(n):

-branchenübergreifend-

Gefährdungsart(en):

Arbeitsbedingte Erkrankungen, Gefahrstoffe, Mehrfachbelastungen

Schlagworte:

Allergisierende Stoffe, Hauterkrankungen (außer Krebserkrankungen), Besondere Personengruppen

Weitere Schlagworte zum Projekt:

Kontaktallergien, Beurfskrankheiten, genetische Disposition