Forschungs- und Entwicklungsarbeiten über ein Rohrsperrsystem zum provisorischen Sperren von Gasleitungen; Weiterentwicklung bestehender Gerätekonzepte

Projekt-Nr. FFFF 0101

Status:

abgeschlossen 06/1994

Zielsetzung:

Das Arbeiten unter Gasausströmen soll verboten werden, aber die praktizierte provisorische Sperrung von Gasleitungen mit Gummiblasen ist unsicher. Es sollten keine grundsätzlich neuen Systeme entwickelt, sondern die vorgenannten Systeme verbessert werden. Ziel: Weiterentwicklung von Rohrsperrsystemen auf der Basis von Absperrblasen für Gasleitungen DN100 bis DN300 mit Betriebsdrücken bis 1 bar so, dass das Arbeiten an Gasleitungen über einen begrenzten Zeitraum gasfrei und sicher durchgeführt werden kann.

Aktivitäten/Methoden:

Auswahl und Erprobung von optimalen Blasenwerkstoffen, -formen und -zuschnitten für Kern und Hülle

Ergebnisse:

Optimal ist ein Textilüberzug der Absperrblase in Form eines gerafften Schlauchs mit den Nachteilen einer Schwachstelle bei der Einspannung des Schlauches am Füllrohr und einer nicht optimalen Positionierung der Blase, denen graduell durch ausgefallene Textilarten begegnet werden kann. Die Problematik der Berücksichtigung vorhandener Patente führte so letztlich zur Nichterfüllung der Forderung nach Druckfestigkeit bis 1 bar.

Stand:

02.08.2000

Projekt

Gefördert durch:
  • Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften (HVBG)
Projektdurchführung:
  • Institut für Textil- und Verfahrenstechnik Denkendorf
  • Firma Hütz, Remscheid
  • Firma Kleiss, Zwijndrecht (NL)
Branche(n):

Energiewirtschaft

Gefährdungsart(en):

Gefahrstoffe

Schlagworte:

Brand- und Explosionsschutz, Sicherheitstechnik, Arbeitsmittel

Weitere Schlagworte zum Projekt:

Rohrsperrsystem, Gasleitungen