• Mann vor Chemikalienflaschen

Toxikologie

Das Kompetenz-Zentrum Toxikologie besteht aus den drei Forschungsschwerpunkten:

Arbeitsschwerpunkte sind die Erfassung der Exposition in Blut und Urinproben von Beschäftigten sowie der Nachweis einer Gefahrstoffwirkung auf zellulärer Ebene. Dabei werden modernste analytische, molekularbiologische und proteinbiochemische Verfahren sowohl zur Erfassung der Exposition als auch der Effekte von krebserzeugenden, erbgutverändernden und reproduktionstoxischen Gefahrstoffen angewendet.

Die gesamte Bandbreite der Dosis-Wirkungsbeziehung wird abgedeckt. Dazu gehört sowohl der Nachweis von Gefahrstoffbelastungen als auch das Auftreten der hierdurch veränderten biologischen Strukturen und Funktionen im Organismus. Die Untersuchungen umfassen neben Arbeitsplatzstudien auch Zellkulturstudien zur Identifizierung von Wirkungsmechanismen sowie die Identifizierung von Biomarkern zur Diagnostik beruflich bedingter Erkrankungen, u.a. Harnblasenkrebs.

Das Spektrum der untersuchten Gefahrstoffe reicht von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen über Lösungsmittel bis zu Metallen. Mithilfe aller Ergebnisse werden erfolgreiche und geeignete Strategien zur Primär- und Sekundärprävention gefahrstoffverursachter Erkrankungen entwickelt.

"Das Biomonitoring des IPA beschäftigt sich mit der Aufnahme von Gefahrstoffen an Arbeitsplätzen. Anhand von Stoffen und Stoffwechselprodukten, die wir in leicht zugänglichen Körperflüssigkeiten wie Blut und Urin messen. Im IPA sind es im Jahr rund 30.000 Proben, die wir analysieren", so Dr. Heiko Käfferlein Leiter des Kompetenz-Zentrum Toxikologie im Kurzporträt:

 

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