Lärmarbeitsplätze in und auf Fahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr (BIA-Report 5/97)

Der Einfluss von Gehörschützern auf die Hörbarkeit von Verkehrssignalen

Lkw und Kopfhörer

Titelbild des BIA-Reports 5/97
Bild: DGUV

Kurzfassung: In der vorliegenden Arbeit wird der Einfluß von Gehörschützern auf die Hörbarkeit von akustischen Verkehrssignalen bei normalhörenden Personen untersucht. Für den Einsatz von Gehörschützern an Lärmarbeitsplätzen im Bereich des öffentlichen Straßenverkehrs werden unter Verwendung bewährter Verfahren Kriterien erarbeitet, die eine gezielte Vorauswahl der Gehörschützer ermöglichen, die die Signalhörbarkeit und damit die gegebene Verkehrssicherheit erhalten. Für eine Auswahl repräsentativer Arbeitsplätze wurden die Kriterien beispielhaft angewendet. Als Umsetzung der Ergebnisse liegt in der ZH 1/563 ein Verfahren vor, das anhand der Liste der nach den Berechnungen des Berufsgenossenschaftlichen Instituts für Arbeitssicherheit - BIA geeigneten Gehörschützer und einer durchzuführenden Hörprobe am Arbeitsplatz unter ungünstigsten Bedingungen die Eignung eines bestimmten Gehörschützers überprüft und dokumentiert. Dies wurde vom Bund-Länder-Fachausschuß für den Straßenverkehr und der Verkehrspolizei (BLFA-StVO) von der jeweils zuständigen Berufsgenossenschaft gefordert.


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Bibliografische Angaben

Pfeiffer, B.H.; Hoormann, H.-J.; Liedtke, M.: Lärmarbeitsplätze in und auf Fahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr - Der Einfluß von Gehörschützern auf die Hörbarkeit von Verkehrssignalen. BIA-Report 5/97. Hrsg.: Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften, Sankt Augustin 1997
ISBN: 3-88383-453-X
ISSN: 0173-0387