Arbeitsbedingte Erkrankungen im Mansfelder Kupferschieferbergbau

Projekt-Nr. BGFA EPID/MED010

Status:

abgeschlossen 12/2007

Zielsetzung:

Die historische Kohortenstudie zum Mansfelder Kupferschieferbergbau befasst sich mit der Humankanzerogenität von Dinitrotoluol (DNT) und dem Zusammenhang zwischen schwerer physischer Arbeit und muskulo-skelettalen Erkrankungen.

Aktivitäten/Methoden:

Enumeration einer historischen Kohortenstudie mit ehemaligen Bergarbeitern des Mansfelder Kupferschieferbergbaus ausgehend von der Rentenarchiv-Datenbank der Gesellschaft für Verwahrung und Verwertung (GVV) Sondershausen. Fall-Kohorten-Studie zur Humankanzerogenität von DNT ausgehend vom Krebsregister der ehemaligen DDR sowie der Bildung einer Subkohorte von Bergarbeitern mit Exposition gegen DNT. Bildung weiterer Subkohorten, um den Zusammenhang zwischen schwerer physischer Arbeit und muskulo-skelettalen Erkrankungen zu untersuchen.

Ergebnisse:

Die Ergebnisse werden in verschiedene Gremien eingebracht.

Stand:

31.12.2007

Projekt

Gefördert durch:
  • Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie
  • Bergbau-Berufsgenossenschaft
Projektdurchführung:
  • Berufsgenossenschaftliches Forschungsinstitut für Arbeitsmedizin (BGFA)
Branche(n):

Bergbau

Gefährdungsart(en):

Arbeitsbedingte Erkrankungen, Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren, Mechanische Gefährdungen

Schlagworte:

Beanspruchung, Toxikologie, Krebserregende Stoffe

Weitere Schlagworte zum Projekt:

Historische Kohortenstudie; Abklärung der Frage, ob Dinitrotoluol als gesichertes Humankanzerogen anzusehen ist; Evaluation der Dosis-Wirkungsbeziehung zwischen körperlicher Belastung und spezifischen Muskulo-Skelettal-Erkrankungen

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