Informationen für Kommunen

Beschäftigte von Hilfeleistungsunternehmen, kommunale Angestellte

Die Kommunen sind in vielfältiger Weise mit dem Thema Geflüchtete konfrontiert. Sie betreiben beispielsweise Einrichtungen und Unterkünfte oder Annahmestellen für Sachspenden und bieten weitere Hilfsangebote an.

Kommunale Angestellte, ehrenamtliche und hauptamtlich Tätige in Hilfeleistungsunternehmen und der Feuerwehr sind ebenfalls über die Unfallkassen gesetzlich unfallversichert. Eine Ausnahme bilden die ambulanten und stationären Einrichtungen der Hilfeleistungsunternehmen, sie sind bei der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) versichert.

Auch Angestellte der Kommunen sind weiterhin über ihr Beschäftigungsverhältnis bei den Unfallkassen versichert, wenn sie von ihrem Arbeitgeber andere - außerhalb ihres regulären Aufgabenbereichs liegende - Tätigkeiten im Bereich der kommunalen Integrationshilfe für Flüchtlinge übertragen bekommen (z.B. Mitarbeit in Arbeitskreisen, sonstige Tätigkeiten).

• Informationen zum Versicherungsschutz für ehrenamtlich Helfende

Der Fachbereich Feuerwehren, Hilfeleistungen, Brandschutz hat zudem eine DGUV Information herausgebracht:

• "Organisatorischer Brandschutz in Unterkünften für asylsuchende Personen" (PDF, 471 kB, nicht barrierefrei) - Infoblatt Nr. 05 des Sachgebietes "Betrieblicher Brandschutz" der DGUV

Weiterführende Informationen:

• Arbeits- und Brandschutz
• Asylsuchende und Infektionskrankheiten () - Informationen des Robert Koch Instituts
• Ratgeber Gesundheit für Asylsuchende in Deutschland () - Ratgeber des Bundesministeriums für Gesundheit in 5 Sprachen zur Gesundheitsversorgung in Deutschland und das Verhalten im Falle einer Erkrankung
• AOK Gesundheitsnavigator ()
• Gesundheitsförderung bei Geflüchteten () - Themenblatt des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit