Vergleichende Analyse verschiedener Methoden zur Belastungsquantifizierung beim Heben und Tragen

Projekt-Nr. BG18 #036

Status:

abgeschlossen 12/1996

Zielsetzung:

Prävention berufsbedingter Gefährdung der Wirbelsäule

Aktivitäten/Methoden:

Untersuchung der Machbarkeit von Grenzwerten für Heben und Tragen

Ergebnisse:

Ergebnisse der Belastungsquantifizierung sind stark modellabhängig, mit unterschiedlichen Modellen gewonnene Werte sind nicht vergleichbar; die Modelle nach Pangert und Hartung können dynamische Belastungen prinzipiell nicht berücksichtigen; Angaben zu Haltung und Last allein genügen nicht für die Belastungsanalyse; weil Grenzwerte für die Belastungen immer modellabhängig sind, ist der Sinn einer Festlegung allgemeiner Grenzwerte in Frage zu stellen; die Belastungsanalyse erfordert prinzipiell ein dreidimensionales Modell mit Berücksichtigung der Dynamik.

Stand:

22.08.2000

Projekt

Gefördert durch:
  • Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten
Projektdurchführung:
  • Institut für Leichtathletik und Turnen der Deutschen Sporthochschule
  • Köln
Branche(n):

Nahrungsmittelwirtschaft

Gefährdungsart(en):

Handhabung von Lasten

Schlagworte:

Heben und Tragen von Lasten, Beanspruchung, Messverfahren

Weitere Schlagworte zum Projekt:

Wirbelsäulen-Belastungswerte verschiedener Berechnungsmodelle sind nicht vergleichbar, deshalb direkte Grenzwertsetzung unmöglich.