DGUV begleitet G7-Konferenz

Gruppenbild von mehreren Personen

v.l.n.r.: Dr. Joachim Breuer (DGUV), Manfred Wirsch (DGUV), Herr Atiqul Islam (Präsident des Arbeitgeberverbandes Textil, Bangladesch), Dr. Rainhardt Freiherr von Leoprechting (DGUV), Miran Ali (Bitopi Group, Bangladesch), Dr. Gregor Kemper (DGUV)

Ein Großteil der Beschäftigten weltweit ist bei der Arbeit erheblichen Unfall- und Krankheitsrisiken ausgesetzt. Bangladesch ist nur eines der Länder, die wegen ihrer schlechten Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie im Fokus der Weltöffentlichkeit stehen. Auf der G7-Stakeholder-Konferenz am 10. und 11. März in Berlin haben Arbeitsministerin Andrea Nahles und Entwicklungsminister Dr. Gerd Müller deshalb die Initiative "Standards in Lieferketten" gestartet. "Ich habe die Vision, Unfallversicherungen auf der ganzen Welt aufzubauen", sagte Nahles. Zentrales Element der Initiative ist ein globaler Vision Zero Fonds, der Mittel für Investitionen in den Arbeitsschutz bereitstellen soll. Die DGUV hat intensiv zur G7-Konferenz beigetragen – sowohl durch konkrete Initiativen und Vorschläge als auch durch die aktive Beteiligung an den Foren. Während der Konferenz wurden viele interessante Gespräche geführt, unter anderem mit Delegierten aus Bangladesch und Vertretern internationaler Organisationen.